Simone Klier, geboren in Berlin, war nach dem Abitur als Schnittassistentin bei namhaften Kino- und Fernsehproduktionen tätig, bevor sie Anfang der 1990er Jahre begann, als Schnittmeisterin für Spiel- und Dokumentarfilme zu arbeiten.
Besonders konstant ist ihre Zusammenarbeit mit dem Regieteam Georg Ullrich und Detlef Gumm: Zusammen entstanden die Langzeitdokumentation BERLIN ECKE BUNDESPLATZ (1986-2012, Nominierung zum Adolf-Grimme-Preis 1999 und Nominierung zum Deutschen Fernsehpreis 2009) sowie die Dokumentarfilme FRIEDE, FREUDE, KATZENJAMMER (1991), DAS FREMDE (1994) und FOTOS FÜR DIE EWIGKEIT (1996). Mit Regisseur Martin Walz arbeitete Klier bei den Kinofilmen LIEBE LÜGEN (1997, Hypo-Preis München 1999, Nominierung zum Adolf-Grimme-Preis 1999) und MÄRZMELODIE (2007) zusammen. Fernsehfilme montierte sie z.B. von Regisseuren wie Ulrich Stark, Mark Schlichter, Thorsten Schmidt, Walter Weber, Christine Kabisch und Dominik Wessely.
